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Regelmäßig werden Energieerzeuger abgeschaltet weil entweder zu viel Energie im Netz ist, oder die Netze nicht in der Lage sind, die Energie dorthin zu transportieren, wo sie gebraucht wird. Der Bau neuer Trassen hat sich in den letzten Jahre zwar beschleunigt, politische Diskussionen z.B. um Erdleitungen haben trotzdem zu erheblichen Mehrkosten und Verzögerungen geführt.
Neue Berechnungen der Bundesnetzagentur zeigen nun, wie teuer: Würden statt Erdkabeln Freileitungen verlegt, ließen sich 35,3 Milliarden Euro einsparen. Von den Einsparungen beim Ausbau würden auch die Endverbraucher profitieren. Denn die Kosten für den Netzausbau werden über die Netzentgelte auf alle Stromkunden umgelegt.
An dieser Stelle kommen in meinen Augen Speicher, kleine an jeder PV Anlage für den Hausgebrauch, mittelgroße in den Verteilernetzen, aber auch große, industrielle Speicher, ins Spiel.
Technologisch ist das keine Herausforderung , nur die politischen Rahmenbingungen die fossile Energien und Atomkraft immer wieder ins Spiel bringen, verlangsamen oder konterkarieren den Ausbau.
Aktuelle Informationen über die Abschaltung sucht man aufwändig, und ich habe kein Portal gefunden, dass diese Daten einfach und strukturiert darstellt. Das Bayernwerk veröffentlicht online einen Newsfeed, der z.B. der Karte zu Grunde liegt. Lage und Größe der Anlagen müssen aber über das Marktstammdatenregister ausfindig gemacht werden.
Aktuelle Informationen über die Abschaltung sucht man aufwändig, und ich habe kein Portal gefunden, dass diese Daten einfach und strukturiert darstellt. Das Bayernwerk veröffentlicht online einen Newsfeed, der z.B. der Karte zu Grunde liegt. Lage und Größe der Anlagen müssen aber über das Marktstammdatenregister ausfindig gemacht werden.